Ein Babyschlafsack hat sich inzwischen ziemlich stark bei Eltern durchgesetzt und wird sehr häufig für Babys und Kleinkinder eingesetzt. Da aber besonders im Winter die Ansprüche an einen Winterschlafsack deutlich vom klassischen Schlafsack abweichen, muss man etwas genauer überlegen zu welchem Model und Variante man greifen sollte. Wir möchten mit diesem Artikel über die unterschiedlichen Varianten informieren, damit Sie für sich entscheiden können, was für Ihr Baby das Beste ist.
- längenverstellbar auf 100cm und 90cm
- zusätzlicher Fußboden-Freilauf-Reißverschluss
- Seitenstege mit der PCM-Clima-Kapsel sorgen für optimalen Temperaturausgleich
- extra Halsschutz-Wams
- Schulterteil verstellbar
- waschbar und geeignet für den Trckner
So halten Sie Ihr Baby im Winter nachts warm
Ganz besonders dann, wenn die Geburt des Nachwuchses in den kalten Monaten ansteht, machen sich Eltern große Gedanken darüber, wie sie ihr Baby nachts warm halten können. Viele kaufen bereits vor der Geburt ein entsprechendes Modell. Aber auch ältere Kinder können noch eine zeit lang sicher im Schlafsack schlafen und sollten das auch.
Winterschlafsack oder Bettdecke?
Da sich viele Kinder im Schlaf zu viel bewegen, um mit einer Bettdecke zuverlässig gewärmt zu bleiben und bei Babys zusätzlich die Gefahr des Überdeckens besteht, wurden speziell für Neugeborene und Kleinkinder die sogenannten Schlafsäcke konzipiert. Diese gibt es in den verschiedensten Ausführungen und Formen und sie können sowohl im Sommer als auch im Winter eingesetzt werden, wobei jedoch unterschiedliche Modelle für die Jahreszeiten empfohlen werden.
Generell gilt:
Die optimale Raumtemperatur für ein Säugling beträgt zwischen 16 und 18 Grad Celsius. Studien haben ergeben, dass ein zu stark beheizter Schlafraum die Gefahr des plötzlichen Kindstodes erhöht, weshalb das Zimmer stets relativ kühl gehalten werden sollte. Wenn Ihr Baby in den ersten Monaten bei Ihnen im Zimmer schläft, müssen Sie nicht von Ihren eigenen Schlafgewohnheiten abweichen. Solange das Bettchen vor Zugluft geschützt ist und der Raum dadurch nicht zu stark auskühlt, spricht auch nichts gegen ein geöffnetes Fenster. Von einer zusätzlichen starken Beheizung des Schlafraumes ist abzuraten, da diese die empfindlichen Schleimhäute des Säuglings austrocknet, was zu einer verschnupften Nase führen kann und es zu einer Überhitzung des Neugeborenen kommen kann. Trotzdem sollte der Körper des Babys vor allem in Winter warm gehalten werden, um ein Auskühlen zu vermeiden und ihm einen angenehmen Schlaf zu ermöglichen. Dafür prüfen Sie die Temperatur des Baby im Nacken. Dieser sollte angenehm warm und nicht zu heiß sein.
Welches Winterschlafsack Modell ist das richtige für mich?
Für die warmen Monate kann auf einen einfachen Strampelsack zurückgegriffen werden. Dieser besitzt den für Schlafsäcke typischen Fußsack und oft einen Gummibund, mit dem der Schlafsack bis zum Bauch oder Oberkörper gezogen werden kann. An besonders warmen Tagen kann dadurch auf die Verwendung zusätzlich wärmender Ärmel verzichtet werden. Darunter trägt das Baby am Anfang einen Langarmbody und wenn es etwas größer ist, können auch Kurzarmbodys bei hohen Außentemperaturen verwendet werden. Strampelsäcke sind meist nicht gefüttert, wobei es aber auch dickere Varianten gibt. Für Neugeborene, denen die Eingewöhnung an das Leben außerhalb des Mutterleibs noch schwer fällt, gibt es zusätzlich die sogenannten Pucksäcke. Mit dieser Methode beschäftigt sich unsere Website in alles Ausführlichkeit.
Eine bewährte Variante des Winterschlafsacks sind Modelle mit Daunenfüllung. Diese sind zwar etwas teurer als Schlafsäcke mit anderen Füllungen, allerdings kann man aus mehreren Gründen Daunenschlafsäcke empfehlen. In erster Linie sind das die guten Isolationseigenschaften und die Temperaturregulierung. Mit einfachen Worten: In einem Daunen-Winterschlafsack bleibt das Kind schön warm ohne zu schwitzen.
- längenverstellbar auf 100cm und 90cm
- zusätzlicher Fußboden-Freilauf-Reißverschluss
- Seitenstege mit der PCM-Clima-Kapsel sorgen für optimalen Temperaturausgleich
- extra Halsschutz-Wams
- Schulterteil verstellbar
- waschbar und geeignet für den Trckner
Wohlig warm durch den Winter
Im Winter sollten Sie einen warmen und gefütterten Winterschlafsack einsetzen. Diese sind entweder mit abnehmbaren Ärmeln oder komplett ohne Ärmel erhältlich. In weniger kalten Nächten können Sie die Ärmel abnehmen und das Baby lediglich im Schlafanzug oder Langarmbody im Schlafsack zu Bett legen. Sie können sich bei der Entscheidung stets an Ihrem eigenen Körpergefühl orientieren. Prinzipiell empfiehlt man, dem Baby immer eine Schicht mehr anzuziehen, als es einem selbst angenehm wäre. Auch hierbei ist die Körpertemperatur des Babys im Nacken zu prüfen. Kalte Händchen sind kein Zeichen für eine drohende Unterkühlung, solange der Nacken des Kindes angenehm warm ist. Wenn der Winterschlafsack dick gefüttert ist, ist es nicht notwendig, dem Baby zusätzlich Socken anzuziehen. Der Schlafsack ersetzt die Bettdecke und auch uns Erwachsenen ist es meist unangenehm, unter der Bettdecke noch Strümpfe zu tragen. Sie können das gut überprüfen, indem sie den Schlafsack leicht öffnen und fühlen, wie warm die Füßchen sind. Schwitzen sollte auch hierbei dringend vermieden werden.
Was muss noch beim Winterschlafsack beachtet werden?
Sie sollten beim Kauf eines Winterschlafsackes immer darauf achten, dass dieser nicht zu groß ist. Wenn die Öffnung für den Halsausschnitt zu weit ist, besteht bei Bewegung des Babys die Gefahr, dass es in den Schlafsack hinein gelangt und keine Luft mehr bekommt.
Bei allen Hinweisen und Tipps sollten Sie sich immer vor allem auf ihren Instikt verlassen. Wenn man die Raumtemperatur und die Körperwärme des Neugeborenen überwacht, kann man als Vater und Mutter meist selbst am Besten entscheiden, was das Baby braucht.