Für Eltern, die ihr Kind Pucken wollen und nicht unbedingt mit einem Tuch oder einer Decke die „Puck-Wickeltechnik“ in dem Maße beherrschen, dass sich das Kind nicht freistrampelt, ist ein Pucksack eine gute Alternative. Pucksäcke gibt es inzwischen in unterschiedlichen Größen, Farben und Stoffvarianten zu kaufen. Immer beliebter wird allerdings das Selbermachen bzw. Nähen. Das hat gleich mehrere Vorteile (neben dem Spaß an der Umsetzung eines solchen kleinen Projektes): Zum einen kann es deutlich preiswerter sein, als ein gekaufter Pucksack. Ein weiterer Vorteil liegt aber auch darin, dass man den Stoff komplett selbst aussuchen kann. Das gilt dann natürlich für die Farbe bzw. das Muster, aber auch für andere Faktoren wie Atmungsakivität oder mögliche Schadstoffe, die man mit einem eigenen Pucksack vermeiden möchte (so kann man sich beispielsweise ganz bewusst für Bio-Baumwolle entscheiden).
Selbst einen Pucksack nähen
Für alle, die sich selbst an der Nähmaschine versuchen oder solche die es ausprobieren wollen, sind auf den folgenden Bildern die Schritte zum Pucksack nähen dargestellt. Da oft etwas widersprüchlich mit dem Begriff „Pucksack“ umgegangen wird, sei noch gesagt, dass es sich tatsächlich um einen Pucksack handelt, also eine Puckhilfe mit Klettverschlüssen zum engen Einwickeln des Babys. Häufig sieht man nämlich bei den Anleitungen zum Nähen eher Strampel- oder Schlafsäcke und keine Pucksäcke.
Schnittmuster ausschneiden:
Schnittmuster auf den Stoff übertragen:
Saum nähen:
Die Stoffmuster „auf rechts“ zusammennähen:
Die Stoffkanten festnähen:
Klettbänder anbringen:
Video: Pucksack nähen
Im Video sieht man noch einmal die einzelnen Schritte zum selbsgenähten Pucksack:
Quelle für die Bebilderung und das Video der Pucksack Nähanleitung ist www.dots-designs.de, wo ebenfalls die Schnittmuster, die Materialliste und weitere Infos zu finden sind.